Darum geht`s - Klappentext:

"Koka im Andenwind" erzählt abwechslungsreich und humorvoll über die Ups and Downs einer Weltreise,

Begegnungen mit Menschen und Kulturen und das tägliche Leben on the road.

 

Uta und Rossi aus der Nähe von Hamburg wollen ein Jahr lang die amerikanische Kontinente mit ihren Motorrädern bereisen.

Mit einem Schlag ändert sich jedoch alles und die beiden Abenteurer müssen viel über die «Unplanbarkeit einer Weltreise» lernen.

 

Während sich die aus Deutschland mitgebrachten Motorräder, nach einer beeindruckenden Zeit in Südamerika,

schon wieder auf dem Heimweg nach Hamburg befinden, starten die beiden Reisenden
nach einer Auszeit in den USA mit zwei asiatischen Billigmopeds einen spannenden und

erlebnisreichen Trip durch Thailand, Vietnam, Laos und Kambodscha.

Erzählt werden viele kleine und große "Lagerfeuergeschichten" -  die Lust auf eine eigene große Reise  machen.

 

Ein außergewöhnliches Abenteuer – auf über 400 Seiten, die Fernweh machen!

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Und das passiert im Buch - Inhalt:


Vorweg - In den folgenden Zeilen erfahrt ihr wohin unsere Reise (also markante Punkte ) ging, und auch etwas darüber was unterwegs so passiert ist. Allerdings geht es in "Koka im Andenwind"  hauptsächlich um die vielen kleinen Geschichten, Gefühle, Begegnungen, Erlebnisse und Abenteuer - Also das was eine Reise ausmacht. Das lässt sich nur schwer zusammenfassen - dazu muss man ein Buch lesen ...Ein paar Infos gibt es trotzdem:

 

Uta und Rossi aus der Nähe von Hamburg entschließen sich irgendwann (und nach zahllosen Motorradtouren durch Europa) eine Weltreise in Angriff zu nehmen. Nach langem Hin und Her entscheiden sich die beiden für eine Reise durch die Amerikas. Für zwölf Monate soll es durch Südamerika, Mittelamerika, Mexiko und  in die USA gehen. So der Plan.

 

Zunächst erzählt das Buch von den Vorbereitungen zur Reise und wieviel Wahnsinn den beiden von der Planung bis zur Abfahrt über den Weg läuft.

Es muss organisiert und recherchiert werden, die beiden besuchen einen Spanischkurs und lassen ihre Körper mit allem Impfen was auf dem Markt ist. Was soll mit der Wohnung passieren und wohin mit den Tieren? Die Hondas müssen reisetauglich werden und die Equipmentfrage erfordert zahllose Stöbereien im Internet und Besuche in einschlägigen Outdoor und Motorradhandlungen. Die Vorbereitung artet zum Fulltimejob aus. Konkreter wird es, als eine Vorbereitungsreise durch das Baltikum und Polen ansteht. Halten die Motorräder? Passt das Zelt? Diese und weitere Fragen sollen hier geklärt werden. Ehrfürchtig besuchen die beiden Reisevorträge anderer Weltreisender und lassen sich von Gleichgesinnten auf dem Horizons Unlimited-Treffen in Pfrimmtal inspirieren.

 

Und dann geht es irgendwann im Juli los. Die Motorräder werden nach Chile verschifft und die beiden Abenteurer reisen einige Wochen später ebenfalls nach Südamerika - Ziel: Rio de Janeiro/Brasilien

 

Die ersten Erfahrungen auf dem südamerikanischen Kontinent sind phänomenal. Rio und seine Einwohner präsentieren sich herzlich. Vorangegangene Ängste sind schnell wie weggeflogen und die kurze Zeit wird für den Besuch von Highlights wie Ipanaema, Copacabana, Maracana Staduion, Cristo Redentor Statue benutzt.

Auch wenn sich die Reise hier, und noch einige Wochen länger, wie ein Urlaub anfühlt, fällt die extreme Armut auf an der viele Menschen in Rio leiden. Ein trauriges Phänomen das den beiden auf dieser Reise immer wieder begegnen wird und auch in dieser Geschichte oft thematisiert wird.

 

Wenige Tage später werden die Motorräder aus dem Zoll in Valaparaiso Chile abgeholt. Was folgt sind 12 fantastische Wochen in Südamerika. Andenpässe mit Höhen an die 5.000 Meter, karge und ungewohnte Landschaften, Wüsten, Salzseen, Flamingoschwärme, Highlights wie die Mano del Desierto, Vulkane und eine Weite, wie es sie in Europa nicht vorstellbar zu sein scheint, begeistern die Reisenden.  Hier ist alles neu und oft stehen die Münder beim Fahren offen. Jeder Kilometer ist ein Mosaikstein zu einem großen Abenteuer. Das Essen ist oft ungewohnt, die Unterkünfte auch. Es ist südamerikanischer Winter und es gibt keine Heizung. Es ist kalt, aber der Himmel strahlt tägflich neu in einem tiefen, unbekannten Blau. Generell seht hier die Natur und das eigene Erleben im Vordergrund. Andere Touristen sind nahezu Fehlanzeige – das Reisen bestimmt den schönen Alltag.


Nach erlbenisreichen Wochen in Brasileien, Chile, Argebntibnien und Paraguay hat Utas Bike in der Atacama Wüste  einen Motorschaden und der Americas-Traum platzte wie eine Seifenblase. Game Over. Reparatur unmöglich.

Resigniert wird die Reise in einem geliehen Van durch den Wilden Westen der USA fortgesetzt. Grand Canyon, Death Valley, Route 66, San Francisco, Las Vegas, Highway 1, LA und soviel mehr baute uns wieder auf.
Der Wille die Welt weiter mit Motorrädern zu erkunden war ungebrochen - das Budget jedoch nicht grenzenlos.
Utas geniale Idee: Südostasien - Preiswert, warme Temperaturen, billige Moppeds.
Hier began das richtige Abenteuer - den über diese Regionen wussten Uta und Rossi so gut wie nichts. Sie reisten mit neu erstandenen knatternden Billigmopeds (Detech/Honda Win) durch Thailand, Vietnam, Laos und Kambodscha und erlebten eine wahnsinnige Zeit. Unbekannten Kulturen, fantastische Landschaften und fragwürdige Lebensmittel standen auf dem Programm.


So könnte jetzt diese Zusammenfassung immer weiter gehen. Die 430 Seiten befassen sich allerdings mit viel mehr Themen. Wir treffen unterwegs immer wieder Menschen und kommen in skurrile Situationen, sehen Armut, kommen an unsere emotionalen Grenzen, sind körperlich am Ende, merken, dass eine Beziehung auf einer Reise viel aushalten muss und soviel mehr.

Eine Reise ist mehr als die prominenten Orte die man besucht - es ist die Mischung dieser Erlebnisse, Begegnungen und Gefühlen die sich daraus ergeben.
Und das ist ein wichtiger Bestandteil dieses Buches.
Jeder Tag auf so einer Reise ist ein Abenteuer. Jeder Tag ist anders und wartet mit immer neuen Herausforderungen.  Das bekamen wir zu spüren und davon erzähle ich.


KOKA IM ANDENWIND



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